Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
1.1 Prozeß
1.2 Präsentation
1.3 History
1.4 Impressum
2. System
2.1 Beschreibung
2.2 Abgrenzung
3. Profile
3.1 Freemail-Firma
3.2 Geschäftspartner
3.3 Medienagentur
3.4 potent. Benutzer
3.5 normaler Benutzer
3.6 profes. Benutzer
4. Use Cases
4.1 Hauptusecase
4.2 FreeMail-Dienst
4.3 Hilfe
4.4 Dienste
4.5 E-Mail
5. Szenarios
5.1 AGB lesen
5.2 Neuanmeldung
6. Text-Design
6.1 Original
6.2 Concise
6.3 Scannable
6.4 Objective
7. Mock-Up's
7.1 Hauptseite
7.2 Hilfe
7.3 Neuanmeldung
8. Glossar
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Internet Usability Untersuchung von einem fiktiven FreeMail-Dienst. Es erfolgt eine objektorientierte Analyse des Internet-Dienstes und eine Darstellung exemplarischer Anwendungsfälle.
Ziel: Verständliche Darstellung einer professionellen Usability Untersuchung. Vermittlung des Entwicklungsprozesses von modernen Webseiten.
Projektbezug: Diese Untersuchung ist im Rahmen der Vorlesung "Usability for Web" von Prof. Dr. Elena Averboukh an der Universität Gesamthochschule Kassel entstanden.
Hilfsmittel: Die Analyse erfolgt mittels objektorientierter Ansätze und UML.
Entwicklungsprozeß: Der Entwicklungsprozeß wird in mehreren Iterationen durchlaufen.
Links: Die folgenden externen Seiten bieten Informationen zu Usability und UML. Zusätzlich sind die wenigen Open-Source Projekte zu UML aufgeführt.
Human Factors International - Software Usability Solution
Jacob Nielson's Website - Usability Tutorials
George Mason University - Object Orientation For Architecting
Mario Jeckle - Deutschsprachige UML Linksammlung
DIA - Freies Zeichenprogramm für UML-Diagramme
Fujaba - Freie UML-Tools
ArgoUML - Freies UML-Werkzeug
Die folgende stichpunktartige Aufstellung ist für eine Präsentation gedacht.
Aufgabe: Usability Untersuchung eines fiktiven FreeMail-Dienstes.
Mittel: Objektorientierte Analyse und UML
Vorgehen:
Probleme bei der Erstellung:
Die Untersuchung fand in vielen Iterationen statt. Exemplarisch sind hier zwei alte Versionen gezeigt.
Version 15.11.2000: Entwurf der Profile und erster Use-Case
Version 20.12.2000: Zusätzliche Use-Cases und Interaktionsdiagramme; Mock-Up's
Autor:
Das Copyright liegt bei Sascha Gortzewitz.
Bei dem untersuchten System handelt es sich um einen FreeMail-Service im Internet.
Der FreeMail-Dienst soll kostenlos angeboten werden und erst nach Erreichen einer bedeutenden Marktposition über Werbung Gewinn erzielen. Zielgruppe des Dienstes sind Personen im deutschsprachigen Raum im Alter von 16-50 Jahren.
Eine vollständige Untersuchung ist in dem gegebenen Rahmen nicht möglich, somit erfolgt eine Abgrenzung bei folgenden Punkten:
Die folgenden Profile spezifizieren die einzelnen Akteure in Bezug auf ihre Ziele, Präferenzen und persönlichen Daten.
Der Anbieter des FreeMail-Service ist eine Firma, die ihre Gewinnerwartung eher langfristig sieht.
Name: | FreeMail-Firma |
Daten: |
Größe: mittleres Unternehmen
|
Technische Ausstattung: |
Rechnerleistung: 300 mittlere Workstations
+ Arbeitsplätze
Anbindung: direkt am POP Sonstiges: Callcenter |
Ziele: |
|
Präferenzen: |
|
Bei Geschäftspartnern handelt es sich um Unternehmen, die zielgerichtet für ihre Produkte oder Dienstleistungen werben wollen.
Name: | Geschäftspartner |
Daten: |
Größe: kleines bis großes
Unternehmen
|
Technische Ausstattung: |
Rechnerleistung: egal
Anbindung: egal Sonstiges: |
Ziele: |
|
Präferenzen: |
|
Die Medienagentur ist der Vermittler zwischen der FreeMail-Firma und den Geschäftspartnern.
Name: | Medienagentur |
Daten: |
Größe: kleines bis mittleres
Unternehmen
|
Technische Ausstattung: |
Rechnerleistung: hochwertige Grafikrechner
Anbindung: direkte Anbindung an FreeMail-Firma Sonstiges: |
Ziele: |
|
Präferenzen: |
|
Bei dem potentiellen Benutzer handelt es sich um einen Besucher des FreeMail-Dienstes, der sich nocht nicht angemeldet hat. Ihm muß besonders die Neuanmeldung erleichtert werden.
Name: | potentieller Benutzer (noch nicht angemeldet) |
Persönliche Daten: |
Geschlecht: m / w
Alter: 16-55 JahreSprachkenntnisse: sehr gut Deutsch; gut Englisch Computererfahrung: Viel bis wenig Computererfahrung im Freundeskreis: viel bis wenig Behinderungen: keine Einkommen: 1.500 - 8.000 DM |
Technische Ausstattung: |
Rechnerleistung: 486 bis Pentium III
Bildschirm: Auflösung 800x600, 256 Farben Browser: Netscape 30%, IE 70% Zugang: Modem 50%, ISDN 30%, DSL 10%, POP 10% |
Ziele: |
|
Präferenzen: |
|
Anteil: |
|
Der normale Benutzer ist beim Dienst angemeldet und möchte vorwiegend E-Mails mit Freunden austauschen. Um den normalen Benutzer als Dienstnutzer zu behalten ist eine schnelle und leicht zu bedienende Oberfläche (Webseite) nötig. Neben E-Mail, ist ihm nur der Zusatzdienst SMS wichtig.
Name: | normaler Benutzer (angemeldet) |
Persönliche Daten: |
Geschlecht: m / w
Alter: 16-55 JahreSprachkenntnisse: sehr gut Deutsch; gut Englisch Computererfahrung: wenig Computererfahrung im Freundeskreis: wenig 80% bis viel 20% Behinderungen: keine Einkommen: 1.500 - 6.000 DM |
Technische Ausstattung: |
Rechnerleistung: 486 bis Pentium II
Bildschirm: Auflösung 800x600, 256 Farben Browser: Netscape 30%, IE 70% Zugang: Modem 80%, ISDN 15%, DSL 5%, POP 0% |
Ziele: |
|
Präferenzen: |
|
Anteil: |
|
Der professionelle Benutzer hat die Anmeldung abgeschlossen und besitzt langjährige Computererfahrung. Von ihm geht trotz des geringen Anteiles von nur 20% eine große Werbewirkung auf seinen Bekanntenkreis aus.
Name: | professioneller Benutzer (angemeldet) |
Persönliche Daten: |
Geschlecht: m / w
Alter: 18-40 JahreSprachkenntnisse: sehr gut Deutsch; sehr gut Englisch Computererfahrung: viel Computererfahrung im Freundeskreis: wenig 70% bis viel 30% Behinderungen: keine Einkommen: 1.500 - 8.000 DM |
Technische Ausstattung: |
Rechnerleistung: Pentium II bis Oberklasse
Bildschirm: Auflösung 1024x786, Echtfarben, HandyBrowser: Netscape 40%, IE 55%, WAP 10% Zugang: Modem 10%, ISDN 60%, DSL 15%, POP 15% |
Ziele: |
|
Präferenzen: |
|
Anteil: |
|
Use-Cases beschreiben das Zusammenwirken der Akteure mit dem System. Die Akteure des FreeMail-Systems sind in den Profilen beschrieben.
Akteure:
Bei Szenarios handelt es sich um Fallbeispiele der wichtigsten Anwendungsfälle. Ausgehend von den Szenarios wird der zeitliche Ablauf in Interaktionsdiagrammen festgehalten. Man benutzt Sequenzdiagramme und Kollaborationsdiagramme.
Aus den Interaktionsdiagrammen werden Zustandsdiagramme, die z.B. besonders gut bei der Überprüfung von Benutzereingaben verwendet werden können. (siehe 5.2)
Ein potentieller Benutzer möchte mehr Informationen über den FreeMail-Dienst erhalten. Nachdem er kurz die Hauptseite gelesen hat, ruft er über die Hilfeseite die AGB auf.
Ein potenttieller Benutzer hat sich für den FreeMail-Dienst entschieden und will sich anmelden. Er ruft von der Startseite aus die Neuanmeldung auf und wird zur Bestätigung der AGB aufgefordert.
Nach dem Akzeptieren der AGB werden Benutzerdaten wie z.B. Name, Anschrift, Kennung, Passwort abgefragt. Zum Abschluß erhält der neue Benutzer eine Bestätigung der Anmeldung.
Neuanmeldung eines poteniellen Benutzers:
Neuanmeldung ohne Akzeptieren der AGB:
Zustandsdiagramm der Neuanmeldung:
Text von Webseiten unterscheidet sich von gedruckten Texten und Broschüren.
Der Benutzer der Webseite scannt den Text ohne ihn vollständig zu lesen. Überschriften und Schlüsselwörter sind für den Benutzer als Leitlinie sehr wichtig.
Es folgt ein Beispiel, in dem ein herkömmlicher Text in drei Schritten für eine Web-Publikation verändert wird.
1. Concise: Wörteranzahl auf 50% reduzieren
2. Scannable: Überschriften, Aufzählungen, Hervorhebungen
3. Objective: keine wertenden Aussagen; nur Fakten
Der untersuchte Text von Klaus Richter stammt aus dem Internet; die genaue Quelle ist unbekannt.
Netikette
Diese Netikette wurde von Klaus Richter erstellt.
Der Verhaltenscodex im Internet
Nur mailen, wenn es der Sache dient. Beteilige dich nicht an Serienbriefen,
Rundmails (z.B. zu Weihnachten) sind eine Unart. Streit trägt man persönlich
aus, nicht per eMail. Die Betreffzeile (Subject) sollte kurz und aussagekräftig
sein und Bezug zum Inhalt der Nachricht haben. Füge Deiner Nachricht immer
eine Betreffzeile bei. Wenn Du auf eine Nachricht antwortest aber den Diskussionsgegenstand
änderst, ändere auch die Betreffzeile - oder besser: schreibe gleich
eine völlig neue Mail.
Man vermeide die Verwendung einer unnötig aufgeblähten Signatur. Grundsätzlich
sind Signaturen brauchbar, wenn sie wichtige Zusatzinformationen über den
Absender enthalten, die in einer eMail fehl am Platze sind. Daher sollte man
auch immer eine Signatur haben. Aber sie sollte kurz und prägnant sein.
Grafisch überladene und aufwendige Signaturen stellen nur unnötigen
Ballast dar und verlieren obendrein sehr schnell ihren Reiz. Wird eine Nachricht
beantwortet, sollten nur die Teile aus ihr zitiert werden ("quoten"), auf die
sich die Antwort bezieht. Manchesmal wird eine eMail über mehrere Tage
nicht gelesen, so daß der Empfänger den Bezug zum Inhalt verloren
hat. Eine komplette Wiederholung aber ist unhöflich gegenüber dem
Empfänger und belastet das Netz. Übelstes Beispiel: jemand versendet
eine 5 seitige eMail mit einem Statement, ein anderer schickt den ganzen Salat
zurück mit dem Kommentar: "sehe ich auch so". Frage Dich immer, ob Deine
Antwort wirklich so wichtig ist, daß sie abgeschickt werden muß.
Man sollte nur reagieren, wenn man wirklich etwas zu sagen hat. Hast Du eine
Antwort versendet, erwarte nicht, daß man prompt darauf reagiert. Drängeln
ist unverschämt.
"Smileys" sind ganz witzig und auch wichtig, da beim Versenden von eMails der
persönliche Kontakt fehlt. Aber man sollte nicht allzuviel und nur gezielt
davon Gebrauch machen, da sie sich sonst abnutzen. Beispiele: "Ich freue mich/finde
ich klassse" :-) ; "Seltsam, seltsam" >:-( ; "finde ich schlecht" :-( ; "Augenzwinkernd
;-)
Schreib Deine Textzeile nicht länger als 80 Zeichen pro Zeile. Vermeide
unnötige Längen und benutze korrekte Grammatik und Rechtschreibung.
Nur weil eMail schnell ist, heißt das noch lange nicht, daß man
schlampig schreiben darf. Wenn Deine Worte so wichtig sind, daß Du sie
über eMail versenden mußt, dann nimm Dir auch die Zeit, sie richtig
zu schreiben.
Schreib niemals im Affekt eine "flame"-mail. Solche Mails verschärfen nur
unnötig die Situation und werden später doch bereut. Vermeide Ironie,
sie wird leicht falsch verstanden. Wenn Du Dich über etwas aufregst, setz
Dich erst einmal ruhig hin und mach Dir eine Tasse Kaffee - es ist wirklich
erstaunlich, wie sehr man sich in einer relativ kurzen Zeit wieder beruhigen
kann.
Sei höflich. Wenn Du nach etwas fragst, sage immer "bitte". Andersherum:
wenn jemand etwas für Dich tut, bricht Dir kein Zacken aus der Krone, wenn
Du Dich bei ihm bedankst. Das klingt trivial, aber viele Leute legen Wert auf
so etwas und werden auch gleich sehr viel umgänglicher. Nimm Rücksicht
auf weniger Versierte. Nutze neue Techniken nur dann, wenn Du sicher bist, daß
der Empfänger damit klarkommt. Das gilt für die Verwendung von Attachments
ebenso wie für die Verwendung von Umlauten oder die Verschlüsselung
von Nachrichten.
Eine eMail eignet sich nicht für vertrauliche Kommunikation, denn das Netz
ist nicht sicher. Das gilt vorallem für Kreditkartennummern bei Online-Bestellungen.
Vertrauliche Nachrichten versendet man nur verschluesselt.
Erwecke mit Deine Nachricht keine Erwartungen, die Du nicht einhalten kannst.
Schreibe immer soviel Information in den Text Deiner eMail, wie für das
Verständnis nötig ist.
Vermeide es, Dich anderen gegenüber als der unübertroffene Fachmann
auf Deinem Gebiet zu präsentieren, benutze keine unnötigen Fachbegriffe.
Toleriere die Mängel eines Partners und reibe ihm seine Fehler nicht unter
die Nase. Kritisiere nicht seine Rechtschreibung, Grammatik, seinen Ausdruck
oder seine eMail-Gewohnheiten.
Deine Nachricht ist auch Deine Visitenkarte. Sie verrät mehr über
Deine Person als Du glaubst.
Versende private eMails nie an Newsgroups oder Mailing Listen. So etwas ist
nicht nur für Dich unter Umständen peinlich, sondern auch nervig für
die Listenteilnehmer.
Klaus Richter, 13. August 1997
Absätze: 18
Wörter: 656
Zeichen: 4363
Netikette
Der Verhaltenscodex im Internet
Nur mailen, wenn es der Sache dient. Beteilige dich nicht an Serienbriefen.
Streit trägt man persönlich aus, nicht per eMail.
Die Betreffzeile ist zwingend und sollte kurz und aussagekräftig sein.
Bei einem neuen Diskussionsgegenstand, schreibe gleich eine völlig neue
Mail.
Die Signatur sollte kurz und prägnant sein. Grafisch überladene und
aufwendige Signaturen stellen nur unnötigen Ballast dar.
Beim Zitieren ("quoten") nur die Stellen verwenden, auf die sich die Antwort
bezieht damit der Empfänger den Bezug zum Inhalt behält. Eine komplette
Wiederholung aber ist unhöflich und belastet das Netz. Man sollte
nur reagieren, wenn man etwas zu sagen hat. "Smileys" sind ganz witzig und auch
wichtig. Aber man sollte nicht allzuviel und nur gezielt davon Gebrauch machen.
Beispiele: "Ich freue mich/finde ich klassse" :-) ; "Seltsam, seltsam" >:-(
; "finde ich schlecht" :-( ; "Augenzwinkernd ;-)
Schreib Deine Textzeile nicht länger als 80 Zeichen pro Zeile. Vermeide
unnötige Längen und benutze korrekte Grammatik und Rechtschreibung.
Wenn Deine eMail so wichtig ist, dann nimm Dir auch die Zeit, sie richtig zu
schreiben.
Schreib niemals im Affekt eine "flame"-mail. Solche Mails verschärfen nur
unnötig die Situation und werden später doch bereut. Vermeide Ironie,
sie wird leicht falsch verstanden. Wenn Du Dich über etwas aufregst, beruhig
Dich erstmal.
Sei höflich. Wenn jemand etwas für Dich tut, bedank Dich; viele Leute
legen Wert auf so etwas und werden auch gleich sehr viel umgänglicher.
Nimm Rücksicht auf weniger Versierte. Nutze neue Techniken wie Verschlüsselung
und Attachments nur dann, wenn Du sicher bist, daß der Empfänger
damit klarkommt.
Vertrauliche Nachrichten versendet man nur verschluesselt. Das gilt vorallem
für Kreditkartennummern bei Online-Bestellungen. Erwecke mit Deiner Nachricht
keine Erwartungen und Schreibe immer soviel Information, wie für das Verständnis
nötig ist. Benutze keine unnötigen Fachbegriffe.
Toleriere die Mängel eines Partners und reibe ihm seine Fehler nicht unter
die Nase. Kritisiere nicht seine Schreibweise.
Deine Nachricht ist auch Deine Visitenkarte. Sie verrät mehr über
Deine Person als Du glaubst.
Versende private eMails nie an Newsgroups oder Mailing Listen.
Klaus Richter, 13. August 1997
Absätze: 12
Wörter: 337
Zeichen: 2291
1. Nur mailen, wenn es der Sache dient. Beteilige dich nicht an Serienbriefen.
Streit trägt man persönlich aus, nicht per eMail.
2. Die Betreffzeile ist zwingend und sollte kurz und aussagekräftig sein. Bei einem neuen Diskussionsgegenstand, schreibe gleich eine völlig neue Mail.
3. Die Signatur sollte kurz und prägnant sein. Grafisch überladene und aufwendige Signaturen stellen nur unnötigen Ballast dar.
4. Beim Zitieren ("quoten") nur die Stellen verwenden, auf die sich die Antwort bezieht damit der Empfänger den Bezug zum Inhalt behält. Eine komplette Wiederholung aber ist unhöflich und belastet das Netz. Man sollte nur reagieren, wenn man etwas zu sagen hat.
5. "Smileys" sind ganz witzig und auch wichtig. Aber man sollte nicht allzuviel und nur gezielt davon Gebrauch machen. Beispiele: "Ich freue mich/finde ich klassse" :-) ; "Seltsam, seltsam" >:-( ; "finde ich schlecht" :-( ; "Augenzwinkernd" ;-)
6. Schreib Deine Textzeile nicht länger als 80 Zeichen pro Zeile. Vermeide unnötige Längen und benutze korrekte Grammatik und Rechtschreibung. Wenn Deine eMail so wichtig ist, dann nimm Dir auch die Zeit, sie richtig zu schreiben.
7. Schreib niemals im Affekt eine "flame"-mail. Solche Mails verschärfen nur unnötig die Situation und werden später doch bereut. Vermeide Ironie, sie wird leicht falsch verstanden. Wenn Du Dich über etwas aufregst, beruhig Dich erstmal.
8. Sei höflich. Wenn jemand etwas für Dich tut, bedank Dich; viele Leute legen Wert auf so etwas und werden auch gleich sehr viel umgänglicher.
9. Nimm Rücksicht auf weniger Versierte. Nutze neue Techniken wie Verschlüsselung und Attachments nur dann, wenn Du sicher bist, daß der Empfänger damit klarkommt.
10. Vertrauliche Nachrichten versendet man nur verschluesselt. Das gilt vorallem für Kreditkartennummern bei Online-Bestellungen.
11. Erwecke mit Deiner Nachricht keine Erwartungen und Schreibe immer soviel Information, wie für das Verständnis nötig ist.
12. Benutze keine unnötigen Fachbegriffe.
13. Toleriere die Mängel eines Partners und reibe ihm seine Fehler nicht unter die Nase. Kritisiere nicht seine Schreibweise.
14. Deine Nachricht ist auch Deine Visitenkarte. Sie verrät mehr über Deine Person als Du glaubst.
15. Versende private eMails nie an Newsgroups oder Mailing Listen.
Klaus Richter, 13. August 1997
Absätze: 33
Wörter: 353
Zeichen: 2344
1. Nur mailen, wenn es der Sache dient. Beteilige dich nicht an Serienbriefen.
Streit trägt man persönlich aus, nicht per eMail.
2. Die Betreffzeile ist zwingend und sollte kurz und aussagekräftig sein. Bei einem neuen Diskussionsgegenstand, schreibe gleich eine völlig neue Mail.
3. Die Signatur sollte kurz und prägnant sein. Grafisch überladene und aufwendige Signaturen stellen nur Ballast dar.
4. Beim Zitieren ("quoten") nur die Stellen verwenden, auf die sich die Antwort bezieht damit der Empfänger den Bezug zum Inhalt behält. Eine komplette Wiederholung ist unhöflich und belastet das Netz. Man sollte nur reagieren, wenn man etwas zu sagen hat.
5. "Smileys" sind ganz witzig und auch wichtig. Aber man sollte nicht allzuviel und nur gezielt davon Gebrauch machen. Beispiele: "Ich freue mich/finde ich klassse" :-) ; "Seltsam, seltsam" >:-( ; "finde ich schlecht" :-( ; "Augenzwinkernd ;-)
6. Schreib Deine Textzeile nicht länger als 80 Zeichen pro Zeile. Vermeide unnötige Längen und benutze korrekte Grammatik und Rechtschreibung. Wenn Deine eMail so wichtig ist, dann nimm Dir auch die Zeit, sie richtig zu schreiben.
7. Schreib niemals im Affekt eine "flame"-mail. Solche Mails verschärfen nur die Situation und werden später doch bereut. Vermeide Ironie, sie wird leicht falsch verstanden. Wenn Du Dich über etwas aufregst, beruhig Dich erstmal.
8. Sei höflich. Wenn jemand etwas für Dich tut, bedank Dich; viele Leute legen Wert auf so etwas und werden auch umgänglicher.
9. Nimm Rücksicht auf weniger Versierte. Nutze neue Techniken wie Verschlüsselung und Attachments nur dann, wenn Du sicher bist, daß der Empfänger damit klarkommt.
10. Vertrauliche Nachrichten versendet man nur verschluesselt. Das gilt vorallem für Kreditkartennummern bei Online-Bestellungen.
11. Erwecke mit Deiner Nachricht keine Erwartungen und Schreibe immer soviel Information, wie für das Verständnis nötig ist.
12. Benutze keine unnötigen Fachbegriffe.
13. Toleriere die Mängel eines Partners und reibe ihm seine Fehler nicht unter die Nase. Kritisiere nicht seine Schreibweise.
14. Deine Nachricht ist auch Deine Visitenkarte. Sie verrät mehr über Deine Person als Du glaubst.
15. Versende private eMails nie an Newsgroups oder Mailing Listen.
Klaus Richter, 13. August 1997
Absätze: 33
Wörter: 347
Zeichen: 2304
Die Mock-Up's stellen einen ersten Entwurf der Webseite dar. Unabhängig vom späteren Erscheinungsbild spielen folgenden Punkte eine entscheidende Rolle:
Schlüsselwörter: Verwendung der benutzen Wörter wie Neuanmeldung, Anmeldung, Hilfe, Benutzer, etc.
Anwendungsfälle: Berücksichtigung der häufigsten Anwendungsfälle wie Anmeldung, Neuanmeldung und Hilfe.
Web-Design: Leichte Navigation, Farbwahl, wenig Schriftarten, Browserunabhängigkeit, geringe Seitengröße incl. Bilder, leicht scannierbare Texte.
Auf der Hauptseite des FreeMail-Dienstes sind die Schlüsselwörter (Hilfe, Kontakt, Neuanmeldung, Anmeldung) leicht erkennbar enthalten. Siehe Haupt-Usecase und Use-Case FreeMail-Dienst.
Die Anmeldung als zentrale Funktion der Benutzer ist direkt möglich.
- zum Anzeigen des Seitenenwurfs Bild klicken -
Auf der Hilfeseite können AGB's, Dienstübersicht, Mail-Grundlagen und FAQ angewählt werden. Siehe Use Case 4.3 Hilfe.
- zum Anzeigen des Seitenenwurfs Bild klicken -
Die Neuanmeldung des Benutzers ist im Szenario beschrieben.
- zum Anzeigen des Seitenenwurfs Bild klicken -
AGB: Allgemeine Geschäftsbedingungen
Benutzer: Eine Person, die sich auf den Webseiten des Freemail-Anbieters befindet. Es wird zwischen potentiellen, normalen und professionellen Benutzern unterschieden.
Computererfahrung: Viel Computererfahrung bedeutet sicheren Umgang mit Anwendungsprogrammen und Internet-Browsern.
Dienste: Unter Diensten werden die angebotenen Dienstleitungen der Freemail-Firma verstanden. Dies können Mail, Fax, SMS,... sein.
Einfache Kommunikation: Kommunikation ohne vorherige Konfiguration von Programmen und Kontaktaufnahme/Rückantwort mit Hilfe sehr weniger Schritte, z.B. Programmstart-> Versenden wählen-> Text schreiben-> Empfänger eingeben-> versenden.
FAQ: Frequently Ask Questions
Freemail-Firma: Anbieter des Internetdienstes Freemail.
Geschäftspartner: Firmen, die Werbung oder E-Commerce auf den Seiten der Freemail-Firma anbieten wollen.
Neuanmeldung: Hier kann sich ein potentieller Benutzer anmelden, um den Freemail-Dienst nutzen zu können. Bei der Neuanmeldung werden Benutzerkennung, Passwort und persönliche Daten eingegeben.
Problemlos: Keine Probleme mit Fragen nach Fremdwörtern; keine Programmabstürze
Szenario: Fallbeispiel
UMS: Unified Messaging Service
Werbung: Bezeichnet Werbebanner auf der Webseite.
Zustandsdiagramm: Definiert Zustände aus den Interaktionsdiagrammen.